Feinkonzept / DV-Konzept / Design

1. Ablauf
 

Die Verfeinerung wird weiter fortgesetzt. Es werden die relevanten Daten und deren Verarbeitung beschrieben, sowie die Besonderheiten der gewählten Programmiersprache/Datenbank berücksichtigt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden im DV-Konzept (Datenverarbeitungskonzept) niedergeschrieben, welches die konkrete Beschreibung der Eingabe- und Ausgabedaten, der Verarbeitungsalgorithmen, sowie eine Übersicht auf das Datenmodell (UML, ERM) beinhaltet.

 
Im Feinkonzept wird festgehalten, welche Schritte wie auszugestalten sind, wie der Anschluss an die Datenarchitektur funktioniert und welche Businesslogik dieses System verwaltet. So können sich alle Beteiligten mithilfe des Feinkonzeptes über die genauen Inhalte und Ziele des Projektes bestens informieren!
 

Im Feinkonzept werden die ermittelten Funktionen analysiert und schematisch dargestellt. Die eingehenden und die ausgehenden Daten werden genauso festgehalten, wie abhängige Prozeduren und Funktionen. Als Ergebnis kann das Feinkonzept dann der Technischen Abteilung übergeben werden. Die zuständigen Programmierer können dann selbständig anhand des Feinkonzeptes die Prozeduren und Funktionen entwickeln und die notwendigen Datenbankstrukturen erschaffen, da das Feinkonzept detaillierte Informationen darüber bereit hält.

2. Netzplan

Der Netzplan ist eine weitere Detaillierung des Balkenplans mit exakten Vorgänger-Nachfolger-Beziehungen.